
Dr. rer. pol. Harald Weber
Vorstandsvorsitzender & stellv. wiss. Leiter
Kontakt
Tel: 0631 20583-26
Fax: 0631 20583-83
E-Mail: harald.weber(at)ita-kl(dot)de
Anschrift
Institut für Technologie und Arbeit e.V.
Trippstadter Straße 113
67663 Kaiserslautern
Harald Weber ist Diplom-Informatiker und promovierte im Themenfeld „Arbeitswissenschaft / Ergonomie“ (Dr. rer.-pol.). Er war Gastwissenschaftler am Institute of Computer Science, Foundation for Research and Technology – Hellas, Griechenland (1999 – 2001) sowie langjähriger Projektmanager bei der European Agency for Special Needs and Inclusive Education, Odense, Dänemark (2001 – 2017), seit 2002 ist er stellvertretender wissenschaftlicher Leiter sowie Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes des ITA und seit 2018 dessen Vorsitzender. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Themenfeldern Inklusion; Inclusive Design / Design for All; Gebrauchstauglichkeit, Barrierefreiheit & benutzerzentrierte Gestaltung von IKT, insb. in den Anwendungsgebieten Bildung und Arbeit; lernförderliche Assistenzsysteme; Gestaltung von Echtarbeit für Menschen mit Behinderungen.
Weber, H. (2021): La contribution des technologies numériques à l’accessibilité des environments d’apprentissage. In Ebersold, S. (Ed.): L’accessibilité ou la réinvention de l’école. ISTE, London 2021. pp. 123 – 143
Weber, H.; Kubek, V. (2020): Chancen und Risiken der Digitalisierung für sozial benachteiligte Personengruppen. In: von Hauff, M.; Reller; A.: Nachhaltige Digitalisierung – eine noch zu bewältigende Zukunftsaufgabe. Hessische Landeszentrale für politische Bildung, Wiesbaden, S. 98 – 108
Harald Weber (2018): Neue Wege in der Organisationsforschung – Organisationale Resilienz. In: Lüder, S. R. & Stahlhut, B. (Hrsg.): Konturen einer Gesundheitssicherheitspolitik. BWV Berlin. S. 178 – 191
Hellriegel, J.; Osranek, R.; Prescher, T.; Rensing, C. & Weber, H. (2015): Herausforderungen und Konsequenzen für die Konzeption eines digitalen Lernraumes in der beruflichen Erstausbildung zur Förderung der Lernortkooperation. In: Rathmayer, S. & Pongratz, H. (Hrsg.): Proceedings of DeLFI Workshops 2015 co-located with 13th e-Learning Conference of the German Computer Society (DeLFI 2015) München, Germany, September 1, 2015, S. 65 – 71.
Kubek, V. ; Weber, H. ; Zink, K. J.: Alternative Wege der beruflichen Inklusion: Oder: Die Notwendigkeit, sich von einem Denken in Einbahnstraßen zu verabschieden. In: TUP Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit. Band 66, 1 (2015), S. 32–44.
Herzog, E.; Eierdanz, F.; Ottersböck, N.; Wanielik, B.; Weber, H. (Hg.) (2014): Entwicklungsperspektiven in der Westpfalz – Denkanstöße, Analysen, Hintergründe in Zeiten des demografischen Wandels. Mainz: Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz e.V.
Harald Weber & Klaus J. Zink (2014): Boon and Bane of ICT Acceleration for Vulnerable Populations. In C. Korunka and P. Hoonakker (eds.): The Impact of ICT on Quality of Working Life, DOI 10.1007/978-94-017-8854-0_11, Springer Science+Business Media Dordrecht 2014
Mary Kyriazopoulou & Harald Weber (2013): European Patterns of Successful Practice in Vocational Education and Training – Participation of Learners with SEN/Disabilities in VET; European Agency for Development in Special Needs Education, ISBN: 978-87-7110-419-6
Harald Weber (2013): European Patterns of Successful Practice in Vocational Education and Training – Methodology Paper; European Agency for Development in Special Needs and Inclusive Education., ISBN: 978-87-7110-489-9
Harald Weber & Cordula Edler (2010): Supporting the Web Experience of Young People with Learning Disabilities. Computers Helping People with Special Needs, 12th International Conference, ICCHP 2010, Vienna, Austria, July 14-16, 2010. Proceedings, Part I; 01/2010
Harald Weber (2006): Providing Access to the internet for people with disabilities. Short and medium term research demands. Theoretical Issues in Ergonomics Science 05/2006; 5:491 – 498.
Jørgen Greve, Victoria Soriano & Harald Weber (2003). Providing ICT/IST professionals with access to resources in Special Educational Needs (SEN) and vice versa – A European network approach. In C. Stephanidis (Ed.),Universal access in HCI – Inclusive design in the information society (pp. 1103–1107). London: Chapman and Hall
Robert W. Proctor, Kim-Phuong L. Vu, Gavriel Salvendy, Helmut Degen, Xiaowen Fang, John M. Flach, Sherrie P. Gott, Douglas Herrmann, Heidi Krömker, Nancy J. Lightner, Leah Reeves, Arnold Rudorfer, Kay Stanney, Constantine Stephanidis, Thomas Z. Strybel, Misha Vaughan, Huifang Wang, Harald Weber, Yanxia Yang, Wenli Zhu (2002): Content Preparation and Management for Web Design: Eliciting, Structuring, Searching, and Displaying Information. International Journal of Human-Computer Interaction 01/2002; 14:25-92
Harald Weber (1999): A Pragmatic and Inclusive Approach to Assess Health and Safety Aspects at VDU Workplaces. Human-Computer Interaction: Ergonomics and User Interfaces, Proceedings of HCI International ’99 (the 8th International Conference on Human-Computer Interaction), Munich, Germany, August 22-26, 1999, Volume 1; 01/1999
Harald Weber, Werner Weiss & Klaus J. Zink (1996): ‚Accessibility‘ in other words is ‚Equal Rights‘. Human services information technology applications: Dreams and realities; 82-96, ISBN: 951330230X
Harald Weber, Gerhard Zimmermann & Klaus J. Zink. (1995): Computer Access for People with Special Needs. In: Computers in Human Services, Jg. 12, 1/2 (1995), S. 151-168
Aktuelle Projekte
Benchmarking Nutzerorientierter Wohnangebote
Mit dem Projekt wird ein Managementinstrument für gemeinschaftliche und ambulante Wohnformen entwickelt, das das nutzerorientierte Angebot und die Qualität der Leistungserbringung wirkungsorientiert abbilden kann.
Changing Role of Specialist Provision in Supporting Inclusive Education – Evaluation of Phase 2
The Changing Role of Specialist Provision in Supporting Inclusive Education (CROSP) project is focusing on the re-organisation of specialist, separate provision (schools, classes and units) and the perceived shift in the role of such provision to support the right to inclusive education for all learners.
Enhancing inclusion capacity of educational organisations / institutions providing VET with ICT
Zusammen mit europäischen Partnern erarbeitet das ITA Ansätze zur Verbesserung der Inklusionskapazität beruflicher Bildungs- und Trainingseinrichtungen unter Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT).
Evaluation der Wirkungen der Fördergrundsätze „Arbeit Inklusiv“ – WiArIn – We are In!
Ziel der Evaluation ist die Bereitstellung von Erkenntnissen, inwiefern die Maßnahmen zur arbeitsmarktnahen Qualifizierung zu einer verbesserten Teilhabesituation schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben beitragen können.
GameOfRoster – Spielifizierte kollaborative Dienste-Plattform für Pflegeberufe (GamOR)
Das Ziel des Projekts besteht in der Reduzierung nachteiliger Bedingungen der Schichtarbeit in der Pflege durch attraktive, digitale Beteiligung im Rahmen eines kollaborativen Dienstplanprozesses.
Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Kaiserslautern
Das Mittelstand-4.0 Kompetenzzentrum Kaiserslautern bietet aufeinander abgestimmte Informations-, Qualifizierungs- und Unterstützungsangebote für kleine und mittelständische Unternehmen sowie insbesondere auch Kleinstunternehmen in der Region an.
Modellprojekt Übergang aus Tagesförderstätten in Werkstätten für behinderte Menschen
Ziel des Projekts ist es, auch Menschen mit hohem Assistenzbedarf nach der schulischen Bildung ihren Anspruch auf berufliche Bildung im Rahmen des Berufsbildungsbereiches einer Werkstatt für behinderte Menschen zu ermöglichen.
Organisationale Resilienz
Durch organisationale Resilienz werden Unternehmen dazu befähigt, Krisen oder Zeiten hohen Veränderungsdrucks nicht nur zu überleben, sondern auch zur Weiterentwicklung in Richtung einer verbesserten Zukunftsfähigkeit im Sinne von Wachstum/Stärkung zu nutzen.
Pro Gesundheit – proGes
Aktivierung und Begleitung – Wiederherstellung der Teilhabe am Arbeitsleben durch Einzelcoaching und Gesundheitsprävention
WfbM-Benchmarking der Teilhabe am Arbeitsleben
Das Projekt bietet ein Managementinstrument an, das Werkstätten ermöglicht, die Qualität ihres Beitrags zur Teilhabe beeinträchtigter Menschen am Arbeitsleben zu messen, im Vergleich mit anderen Werkstätten zu bewerten und datenbasiert weiterzuentwickeln.
Abgeschlossene Projekte
Altersgemischte Digitalisierungsteams
In rheinland-pfälzischen Unternehmen arbeiten heute Mitarbeiter/-innen aus bis zu vier Generationen zusammen – mit unterschiedlichen Kompetenzen und Bedürfnissen beim Einsatz digitaler Technologien am Arbeitsplatz. Sie erfolgreich zusammenzuführen war Ziel des Projekts.
Evaluation „Initiative Inklusion“ zu den Handlungsfeldern 2 und 3
Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) evaluierte das ITA die Handlungsfelder 2 und 3 der Initiative Inklusion.