Digitalisierung

Digitalisierung2022-02-09T17:31:34+01:00

Kurzbeschreibung des Kompetenzfeldes

Digitalisierung ist ein zentraler Megatrend, der sowohl die Gesellschaft als auch Unternehmen betrifft. In Unternehmen ergeben sich viele neue Potenziale durch Digitalisierung, von der Produktion über die Mitarbeiter, bis hin zur Wertschöpfungskette.

Industrie 4.0 bezeichnet nach Mechanisierung, Elektrifizierung und Informatisierung der Industrie eine vierte industrielle Revolution, die durch die fortschreitende Entwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) ausgelöst wird. In diesem Zusammenhang spielen die Vernetzung der intelligenten Produktionssysteme und neue Möglichkeiten und Formen der Interaktion der Menschen innerhalb von Unternehmen und zwischen Unternehmen eine bedeutende Rolle. Diesen Potenzialen stehen Herausforderungen nicht nur hinsichtlich der technischen Umsetzung gegenüber, sondern ebenso in Bezug auf die Arbeitsgestaltung und -organisation in der Produktion und in produktionsnahen Bereichen.

Im Kompetenzfeld „Digitalisierung“ des ITA werden im Rahmen von Forschungs- und Anwendungsprojekten Themen bearbeitet die bspw. die Gestaltung des digitalen Transformationsprozesses  in Unternehmen, Vorgehensweisen bei der Technologieauswahl und -implementierung unter Einbeziehung der Mitarbeiter betreffen. Aber auch die Erfassung von Mitarbeiteranforderungen im digitalen Transformationsprozess  sowie Themen aus dem Bereich Führung in digitalen Arbeitswelten, agile Organisationsgestaltung, Digitales Lernen, digitale Geschäftsmodelle und Datenschutz spielen im Kompetenzfeld eine Rolle.

Alle Aktivitäten werden durch die Idee geleitet, die Potenziale der Digitalisierung für die Gestaltung humaner Arbeit zu nutzen und hierbei die Interessen aller Stakeholder zu integrieren.

Über die Aktivitäten im Kompetenzfeld „Digitalisierung“ verfolgt das ITA das Ziel, sich als Kompetenzträger für die humane Gestaltung digitaler Transformation in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus zu platzieren. Dazu agiert das ITA in einem breiten Netzwerk aus Partnern in Forschung und Umsetzung.

Es wird bei der Gestaltung des digitalen Wandels und der Konkretisierung von Industrie 4.0 und Arbeit 4.0 u.a. darauf ankommen:

  • den Mensch als Mitarbeiter in diese intelligenten Systeme zu integrieren,
  • zunehmend kollaborative Arbeitsformen zu etablieren,
  • eine partizipative Entwicklung und integrierte Einführung von CPS in Organisationen zu betreiben,
  • Transformationsprozesse, die den Wandel von Industrie 3.0 zu 4.0 begleiten, zu gestalten,
  • Produktion bzw. Produkte und Dienstleistungen im Rahmen von Industrie 4.0 miteinander zu verzahnen.

Aktuelles aus dem Kompetenzfeld Digitalisierung

510, 2022

5. Oktober, 2022|

Dieses Kurzdossier fasst die wichtigsten Ergebnisse des Berichts über integrative digitale Bildung und ihre Bedeutung für die Politik in Bezug auf Inklusion und digitale Transformation zum Aufbau widerstandsfähigerer Bildungssysteme zusammen. Der zugrunde liegende Bericht wurde vom Institut für Technologie und Arbeit (ITA) in Kooperation mit dem Fachgebiet Pädagogik am Fachbereich Sozialwissenschaften der TU Kaiserslautern erarbeitet.

Projekte im Kompetenzfeld Digitalisierung

2023-08-30T16:23:41+02:00

Gestärkte Resilienz in produzierenden KMU durch agile, menschenzentrierte digitale Systeme und Systemgestaltung (READI)

Das Forschungsprojekt Readi verfolgt das Ziel, Unternehmen im Rahmen eines mehrstufigen Wandlungsmodells inkl. eines Maßnahmenbaukastens dazu zu befähigen, die für eine nachhaltige und kontinuierliche Wandlungsfähigkeit erforderlichen Strukturen, Prozesse und technischen Voraussetzungen zu identifizieren, aufzubauen, im Unternehmen zu verankern und zu harmonisieren.

2023-08-30T16:25:33+02:00

KI-basiertes Wissensmanagement im technischen Service (Service Secretary)

Das Projekt beschäftigt sich mit der Entwicklung eines KI-basierten Wissensmanagementsystems für Personal im technischen Service. Dabei wird der Einsatz des digitalen Assistenzsystems als Teil einer ganzheitlichen Lösungsentwicklung angestrebt und mit partizipativen Ansätzen der Organisationsentwicklung kombiniert.

2023-08-30T16:28:51+02:00

in.arbeit – digital

Das Projekt nutzt die Digitalisierung derart, dass eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen (WfbM) einen höheren Dezentralisierungsgrad bei gleichzeitigem Erhalt der Wirtschaftlichkeit erreichen kann und damit neue / zusätzliche Teilhabemöglichkeiten für Beschäftigte mit Behinderungen im Sozialraum sowie eine qualitativ höherwertige berufliche Teilhabe schafft.

Ansprech­part­nerin

Dr. Regina Osranek

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