Kurz­be­schrei­bung des Kom­pe­tenz­fel­des

Im Kom­pe­tenz­feld „Inno­va­ti­ons­netz­wer­ke“ sind Akti­vi­tä­ten des ITA behei­ma­tet, die Auf­bau, Pfle­ge und Manage­ment von Netz­wer­ken sowie Rah­men­be­din­gun­gen und Metho­den für gelin­gen­des Inno­va­ti­ons­ge­sche­hen the­ma­ti­sie­ren. Im Fokus ste­hen Koope­ra­tio­nen zwi­schen Unter­neh­men sowie Clus­ter im Sin­ne regio­na­ler Inno­va­ti­ons­netz­wer­ke mit Betei­lig­ten aus Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und ggf. Poli­tik und Zivil­ge­sell­schaft.

Vor dem Hin­ter­grund der digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on, der Ver­net­zung und der Ent­ste­hung neu­er Arbeits­for­men (offen, agil, platt­form­ba­siert) wer­den Arbeits­sys­te­me immer kom­ple­xer. Es ent­ste­hen z. B. hybri­de und kol­la­bo­ra­ti­ve Geschäfts­mo­del­le sowie Koope­ra­ti­ons­struk­tu­ren auf meh­re­ren Ebe­nen, z. B. auch Koope­ra­tio­nen zwi­schen Clus­tern, ggf. über natio­na­le Gren­zen hin­weg. Aktu­ell und zukünf­tig sind Orga­ni­sa­ti­on und Koor­di­na­ti­on von Zusam­men­ar­beit in Netz­wer­ken und über Orga­ni­sa­ti­ons­gren­zen hin­weg erfolgs­ent­schei­dend.

Am ITA ent­wi­ckeln und erpro­ben wir mit Koope­ra­ti­ons­part­nern Kon­zep­te, Vor­ge­hens­mo­del­le, Metho­den und Trai­nings zur Kom­pe­tenz­ent­wick­lung, zum Manage­ment und zur stra­te­gi­schen Wei­ter­ent­wick­lung von Inno­va­ti­ons­netz­wer­ken. Ergän­zend neh­men wir mit Ansät­zen der stra­te­gi­schen Vor­aus­schau (Fore­sight) und der Eva­lua­ti­on zukünf­ti­ge Ent­wick­lun­gen und Wir­kun­gen in den Blick. Damit unter­stütz­ten wir die men­schen­zen­trier­te, wün­schens­wer­te Ent­wick­lung von Orga­ni­sa­tio­nen und Inno­va­ti­ons­öko­sys­te­men.

Mit sei­nen Akti­vi­tä­ten im Kom­pe­tenz­feld „Inno­va­ti­ons­netz­wer­ke“ unter­stützt das ITA das Ziel, Inno­va­ti­ons­öko­sys­te­me men­schen­ge­recht zu gestal­ten und dabei alle rele­van­ten Anspruchs­grup­pen Ein­fluss­fak­to­ren und Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten zu berück­sich­ti­gen. Das ITA ist kom­pe­ten­ter Part­ner für Clus­ter und Inno­va­ti­ons­netz­wer­ke sowie Mul­ti­pli­ka­to­ren Wirt­schaft, Wis­sen­schaft, Poli­tik und Gesell­schaft (Qua­dru­pel-Helix) bei der Beant­wor­tung von For­schungs­fra­gen und Umset­zung von Bera­tungs­pro­jek­ten.

Im Ein­zel­nen rich­ten sich Ange­bo­te aus dem Kom­pe­tenz­feld Inno­va­ti­ons­netz­wer­ke an:

For­schung

Ziel­grup­pe: Clus­ter, Inno­va­ti­ons­netz­wer­ke, Pro­jekt­ver­bün­de, Initia­ti­ven

Ange­bo­te:

  • Inno­va­ti­ons­ma­nage­ment in Clus­tern und Netz­wer­ken
  • Kom­pe­tenz­ent­wick­lungs­kon­zep­te und Ansät­ze zur Fach­kräf­te­si­che­rung
  • Metho­den zur Zukunfts­vor­aus­schau
  • Ansät­ze zur Eva­lua­ti­on und Wir­kungs­ana­ly­se

Wei­ter­bil­dung und Leh­re

Ziel­grup­pe: Clus­ter- und Netz­werk­ma­nage­ments; Stu­die­ren­de und Nach­wuchs­wis­sen­schaft­ler der TU Kai­sers­lau­tern

Ange­bo­te:

  • Platt­form­ba­sier­te Ange­bo­te im Rah­men der Mach­bar­keits­stu­die „Die Vir­tu­el­le Clus­ter­aka­de­mie“
  • Betreu­ung wis­sen­schaft­li­cher Abschluss­ar­bei­ten zu The­men aus den Berei­chen
    • Clus­ter und Netz­wer­ke
    • Eva­lua­ti­on
    • Kom­pe­tenz­ent­wick­lung
    • Inno­va­ti­ons­ma­nage­ment

Beglei­tung und Bera­tung

Ziel­grup­pe: Clus­ter- und Netz­wer­ke, Ver­bün­de, Pro­jek­te und Initia­ti­ven; Minis­te­ri­en und Behör­den, Kam­mern, Ver­bän­de und Mul­ti­pli­ka­to­ren

Ange­bo­te:

  • Beglei­tung und Bera­tung beim Auf‑, Aus­bau und Manage­ment von Clus­tern und Netz­wer­ken, z. B.
    • Nut­zung von Zukunfts­vor­aus­schau (Fore­sight) zur stra­te­gi­schen Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung
    • Mit­ar­bei­ter- und Mit­glie­der­be­fra­gun­gen
  • Eva­lua­ti­on in den The­men­fel­dern
    • Forschungs‑, Tech­no­lo­gie- und Inno­va­ti­ons­po­li­tik sowie
    • Gesund­heit

Aktu­el­les aus dem Kom­pe­tenz­feld Inno­va­ti­ons­netz­wer­ke

Pro­jek­te im Kom­pe­tenz­feld Inno­va­ti­ons­netz­wer­ke

2025–07-01T16:28:00+02:00

V‑I‑T – Ver­net­zung – Inter­ak­ti­on – Teil­ha­be

Das Pro­jekt beschäf­tigt sich mit dem Auf­bau einer inno­va­ti­ven Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tur inkl. umfas­sen­der Ver­net­zung sowie der Erpro­bung inno­va­ti­ver Ein­zel­leis­tun­gen. Das Vor­ha­ben fokus­siert sich dar­auf die Erwerbs­fä­hig­keit gesund­heit­lich stark belas­te­ter Leis­tungs­be­rech­tig­ter zu erhal­ten oder wie­der­her­zu­stel­len sowie deren gesell­schaft­li­che und beruf­li­che Teil­ha­be zu ver­bes­sern.

Ansprech­part­nerin

Mag. rer. nat. Judith Hoff­mann

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