13. Onlinetreffen des Netzwerks Teilhabequalität

»Netzwerk Teilhabequalität – Praxis«: Teilhabequalität mühelos messen – Erfahrungsaustausch und Micos-Tipps


Neues Jahr, neue Benchmarking-Messung! Und manchmal auch neue Mühe: Wie ging das nochmal, was muss da alles dokumentiert werden? Und wer macht das bei uns? Fühlen Sie sich da manchmal wie ein einsamer Wanderer im nebligen Wald?

Auch wenn dieses Jahr (ausnahmsweise) keine Änderungen anstehen, fällt es in manchen Werkstätten schwer, die Benchmarking-Messung so zu organisieren, dass sie ohne große Mühe und Belastung läuft. In anderen Werkstätten dagegen sind die regelmäßigen Erhebungen so gut organisiert und auf viele Schultern verteilt, dass sie gar nicht auffallen und nicht lästig sind. In einigen Werkstätten wird Micos Bevia verwendet, um die meisten Benchmarking-Kennzahlen zu dokumentieren. Am Ende des Jahres genügt dann ein Export und Import in die ITA-Exceldatei.

Das NTQ-Treffen bot einen sehr guten Austausch mit jeder Menge Erfahrungswerte und guten Tipps dazu, wie sich die Benchmarking-Messung möglichst effizient organisieren lässt und mit wenig Aufwand gute belastebare Ergebnisse bringt. Was sich deutlich zeigte:

  • Es braucht eine gute Messorganisation mit einer Person als Benchmarking-Gesamtleitung und jee einer Person pro Standort als Standortverantworlichem.
  • Es ist sinnvoll, zu Beginn jedes Jahres im Benchmarking-Team den Ablauf der Messung zu besprechen und zu planen.
  • Es bringt erhebliche Vorteile, von Beginn an die Gruppenleitungen in die Dokumentation mitarbeiterbezogener Kenngrößen einzubeziehen. Wenn die Leitung hier klar dahintersteht, wird der minimale Zusatzaufwand für Gruppenleitungen nicht diskutiert und für das Benchmarking-Team ergibt es eine massive Reduktion des Aufwands.
  • Es ist von großer Bedeutung, immer wieder gut zu kommunizieren, warum Benchmarking gemacht wird, warum Teilhabequalität und deren Verbesserung wichtige strategische Ziele der Werkstatt sind und wie jeder in seiner eigenen Arbeit davon profitiert.
  • Wichtig ist außerdem, konsequent mit den Ergebnissen zu arbeiten und sie für Verbesserungen zu nutzen – damit die Messung nicht als unnützer Belast empfunden wird.
  • Die Verwendung von Bevia für die Dokumentation der Kenngrößen funktioniert recht einfach. Es bedarf aber einer Person, die Bevia gut kennt und geringfügig anpassen kann (Felder hinzufügen) und den Export/Import in die Benchmarking-Exceldateien vorzunehmen.
  • Weitere Hinweise finden Sie hier: https://miro.com/app/board/uXjVOSpmASg=/?invite_link_id=735316745545

Die Ansprechpartner der vortragenden Werkstätten aus Krefeld und Cuxhaven stehen gerne für Fragen zu Verfügung. Das ITA stellt gerne den Kontakt her.

Für Fragen wenden Sie sich gerne an benchmarking@ita-kl.de.