Projektbeschreibung

Im Projekt InasPro entwickelt und erprobt das das ITA zusammen mit Partnereinrichtungen ein Transformationskonzept. Der Fokus liegt bei der Auswahl und Implementierung von Digitalisierungstechnologien in verschiedenen Lebenszyklusphasen in Arbeitssystemen von Produktionsunternehmen. Die Entwicklung steht unter der Prämisse der Umsetzung humaner Arbeitsbedingungen in einem stimmigen organisationalen Rahmen. Dadurch werden eine sozialverträgliche Arbeitsgestaltung und ergonomische und gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen sichergestellt.

Im Kontext von Industrie 4.0 bieten Digitalisierungstechnologien neue Potenziale für Unternehmen. Um die Effekte dieser Technologien bestmöglich zu nutzen, sollte die Auswahl sowie die Implementierung im Unternehmen gezielt und planvoll durchgeführt werden. Aufgrund der Vielzahl an verfügbaren Digitalisierungstechnologien ist die Beurteilung der Effekte jedoch schwierig. Hierbei erweist sich eine isolierte Betrachtung von Technologien als nicht ausreichend. Vielmehr sind die Auswirkungen der Technologie sowohl im Kontext zu Mensch und Organisation als auch über mehrere Produktlebenszyklusphasen wie Entwicklung, Fertigung, Montage und Aftersales zu betrachten. Um den genannten Herausforderungen zu begegnen, wird im Rahmen des Forschungsprojekts gemeinsam mit den Praxispartnern aus mittelständischen Unternehmen ein Ansatz für ein lebenszyklusphasenübergreifendes Transformationskonzept entwickelt und erprobt. Ziel ist es Digitalisierungstechnologien und -strategien unternehmensindividuell zu identifizieren und unter Berücksichtigung mitarbeitergerechter Arbeitsbedingungen zu implementieren

Projektwebseite: https://www.inaspro.de/

Projekttitel

InAsPro – Integrierte Arbeitssystemgestaltung in digitalisierten Produktionsunternehmen

Laufzeit: 01.04.2017 – 31.03.2020

Projektpartner

  • Institut für Technologie und Arbeit (ITA)
  • Braun Maschinenbau GmbH
  • enbiz engineering and business solutions GmbH
  • Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG (Konsortialführer)
  • Seibel Kunststofftechnik GmbH, Wirtgen GmbH
  • Technische Universität Kaiserslautern, Lehrstuhl für Virtuelle Produktentwicklung (VPE)
  • Technische Universität Kaiserslautern, Lehrstuhl für Fertigungstechnik und Betriebsorganisation Kaiserslautern (FBK)

Förderung

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Arbeit in der digitalisierten Welt“. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

Ansprechpartnerin

M. Sc. Stephanie Dupont