Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts „Butterfly“

Wissen­schaft­li­che Be­glei­tung des reha­pro Mo­dell­pro­jek­tes „BUTTER­FLY – Ihr Raum sich zu ent­fal­ten“

Das Modellprojekt „BUTTERFLY – Ihr Raum sich zu entfalten“ ist ein Teil des Bundesprogramms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ und wird von den Jobcentern Dachau, Ebersberg, Erding und Freising getragen. Ziel des Projektes ist es, arbeitslose Menschen an der Schwelle zu einer (diagnostizierten) psychischen Erkrankung flexibel und bedarfsorientiert zu beraten und zu begleiten, um ihre gesundheitliche, gesellschaftliche und berufliche Teilhabe zu stärken und zu verbessern.

Wissenschaftliche Begleitung

Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes wird von der Bietergemeinschaft, bestehend aus dem Institut für Technologie und Arbeit (ITA) e.V. und SÖSTRA Sozialökonomische Strukturanalysen GmbH, durchgeführt. Die wissenschaftliche Begleitung hat zum Ziel, fortlaufend steuerungsrelevante Informationen bereitzustellen und einzuordnen, um so einen substantiellen Beitrag zum Gelingen des Verbundprojektes zu leisten.

Vorgehenskonzept

Die wissenschaftliche Begleitung gliedert sich in zwei Aufgabenbereiche:

1. Monitoring, Evaluation und Qualitätsentwicklung: Die Evaluation beurteilt die Wirkung einer Teilnahme von arbeitslosen Menschen an den Angeboten und Maßnahmen im Modellprojekt auf die Person und deren individuelle Teilhabesituation. Sie wird kontinuierlich durchgeführt, um Modifikationen an den ursprünglichen Konzeptionen auf Grundlage empirischer Befunde zu begründen.
2. Wissenschaftliche Prozessbegleitung und -beratung in der Projektumsetzung: Die moderiert die Projektprozesse und berät die Projektkoordination.

Ziele

Die wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes „BUTTERFLY – Ihr Raum sich zu entfalten“ hat zum Ziel, die Erreichung der Projektziele zu unterstützen und die Qualität der Projektumsetzung zu sichern. Durch die kontinuierliche Evaluation und Prozessbegleitung soll die Wirksamkeit und Effizienz des Projektes gesteigert werden, um letztendlich die Teilhabe von arbeitslosen Menschen an der Schwelle zu einer (diagnostizierten) psychischen Erkrankung zu verbessern.