Auf dem 65. Früh­jahrs­kon­gress der Gesell­schaft für Arbeits­wis­sen­schaft (GfA) in Dres­den wur­de Prof. Dr. Klaus J. Zink, Wis­sen­schaft­li­cher Lei­ter des Insti­tuts für Tech­no­lo­gie und Arbeit an der TU Kai­sers­lau­tern und Seni­or-For­schungs-Pro­fes­sor „Indus­tri­al Manage­ment and Human Fac­tors“ im Fach­be­reich Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten der TU, die GfA-Ehren­mit­glied­schaft ver­lie­hen. Damit wird er für sei­ne her­aus­ra­gen­den arbeits­wis­sen­schaft­li­chen Leis­tun­gen und Ver­diens­te inner­halb der GfA geehrt.

Prof. Zink war sie­ben Jah­re Mit­glied im Prä­si­di­um der deutsch­spra­chi­gen Gesell­schaft für Arbeits­wis­sen­schaft (GfA), davon zwei Jah­re (1998–2000) deren Prä­si­dent. In die­ser Zeit wur­de unter sei­ner Lei­tung und mit reprä­sen­ta­ti­ven Ver­tre­tern der GfA u. a. ein neu­es Leit­bild der GfA sowie ein Memo­ran­dum zur Zukunft der Arbeits­for­schung erar­bei­tet. Inter­na­tio­nal ver­trat Zink vie­le Jah­re die GfA im Coun­cil der Inter­na­tio­nal Ergo­no­mics Asso­cia­ti­on (IEA).

Die­se Wür­di­gung sei­ner Leis­tun­gen reiht sich ein in zahl­rei­che wei­te­re Ehrun­gen, u.a. wur­de Prof. Zink schon 2000 zum Fel­low der IEA ernannt, 2006 hat ihn die US-ame­ri­ka­ni­sche Human Fac­tors and Ergo­no­mics Socie­ty als „Distin­gu­is­hed inter­na­tio­nal Col­le­ague“ aus­ge­zeich­net, 2009 erhielt er den sehr sel­ten ver­ge­be­nen IEA Deve­lo­p­ment Award. 2018 erhielt er schließ­lich den IEA President‘s Award für sein außer­or­dent­li­ches Enga­ge­ment für die Arbeits­wis­sen­schaft auf natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Ebe­ne.

Die Gesell­schaft für Arbeits­wis­sen­schaft (GfA) ist eine Ver­ei­ni­gung von Wis­sen­schaft­lern und ande­ren Inter­es­sier­ten im deut­schen Sprach­raum mit dem Ziel, die Arbeits­wis­sen­schaft zu för­dern. Arbeits­wis­sen­schaft beschäf­tigt sich mit der Ana­ly­se, Ord­nung und Gestal­tung von Arbeits­pro­zes­sen. Dabei wer­den tech­ni­sche, orga­ni­sa­to­ri­sche und sozia­le Bedin­gun­gen der Arbeit berück­sich­tigt. Die GfA fühlt sich der Ver­wirk­li­chung der Zie­le des indi­vi­du­el­len Arbeits- und Gesund­heits­schut­zes, der sozia­len Ange­mes­sen­heit der Arbeit und der tech­nisch-wirt­schaft­li­chen Ratio­na­li­tät ver­pflich­tet. Die GfA ver­steht sich dabei in beson­de­rem Maße als Platt­form für den Aus­tausch zwi­schen Wis­sen­schaft und Pra­xis sowie allen inter­es­sier­ten gesell­schaft­li­chen Grup­pen. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: www​.gesell​schaft​-fuer​-arbeits​wis​sen​schaft​.de

Das Insti­tut für Tech­no­lo­gie und Arbeit (ITA) ist eine arbeits- und wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­che For­schungs­ein­rich­tung mit der Aner­ken­nung als An-Insti­tut der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Kai­sers­lau­tern. Wis­sen­schaft­li­cher Lei­ter ist seit der Grün­dung im Jahr 1995 Prof. Dr. habil. Klaus J. Zink. Zu den Zuwen­dungs- und Auf­trag­ge­bern des Insti­tuts zäh­len Bun­des- und Lan­des­mi­nis­te­ri­en sowie Unter­neh­men der Pri­vat- und Sozi­al­wirt­schaft. Das Haupt­tä­tig­keits­ge­biet des ITA ist die For­schung und Ent­wick­lung für Men­schen und Orga­ni­sa­tio­nen. Das bedeu­tet, dass sich das ITA mit den gegen­wär­ti­gen und zukünf­ti­gen Anfor­de­run­gen an die erfolg­rei­che Gestal­tung von Unter­neh­men, Non-Pro­fit- und öffent­li­chen Orga­ni­sa­tio­nen beschäf­tigt sowie mit deren Ver­ant­wor­tung gegen­über ihren Mit­ar­bei­tern, Kun­den und der Gesell­schaft. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: www​.ita​-kl​.de