Statistiken zeichnen ein klares Bild, dass die höchsten Übergangsquoten aus einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen (WfbM) auf den allgemeinen Arbeitsmarkt dann erreicht werden, wenn diese Übergänge aus ausgelagerten bzw. betriebsintegrierten (Einzel-)Arbeitsplätzen stattfinden. Daher ist es sinnvoll, dass eine WfbM möglichst viele solcher ausgelagerten Arbeitsplätze schafft und damit übergangsförderliche Rahmenbedingungen gestaltet. Die Digitalisierung wird im nun gestarteten Projekt dazu genutzt, um einer WfbM einen höheren Dezentralisierungsgrad bei gleichzeitigem Erhalt der Wirtschaftlichkeit zu ermöglichen und damit neue / zusätzliche Teilhabemöglichkeiten für Beschäftigte mit Behinderungen im Sozialraum sowie eine qualitativ höherwertige berufliche Teilhabe zu gestalten.

Das Projekt wird vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung Rheinland-Pfalz aus Mitteln der Ausgleichsabgabe finanziert und ist im Januar 2022 als Kooperation des ITA mit der in.betrieb gGmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration – Mainz gestartet.

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