12. Onlinetreffen des Netzwerks Teilhabequalität

»Netzwerk Teilhabequalität – Praxis«: Gewaltpräventionskonzept – aber wie?

Viele Werkstätten erstellen derzeit neue Gewaltpräventionskonzepte bzw. aktualisieren bestehende. Wie geht man dabei am besten vor? Wer sollte eingebunden werden? Wie richtet man eine gut funktionieren Anlaufstelle ein?

Bei dem Online-Austausch waren rund 30 Werkstätten von Ravensburg bis Cuxhaven vertreten. Die gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg stellten ein herausragendes Vorgehen zur Erarbeitung eines Gewaltpräventionskonzept unter dem Titel „Sichere Orte“ vor.

Viele Praxistipps und Hinweise zur optimalen Umsetzung waren für die anderen Werkstätten sehr hilfreich. So funktioniert es bspw. eher nicht, wenn eine einzelne Person beauftragt wird, sozusagen mal eben solch ein Konzept nebenbei zu erarbeiten. Man benötigt eine Projektgruppe mit den richtigen Akteuren, etwa auch Werkstattrat, Bewohnerrat angeschlossener Wohneinrichtungen, Betriebsrat, Frauenbeauftragte u.a., und man benötigt ausreichend Zeit. Sehr bewährt hat sich eine Kooperation mit einer nahgelegenen Universität, um fachlichen Input, aber auch praktische Unterstützung, z.B. Studierende, die Interviews durchführen, zu erhalten.

Auch im Internet finden sich sehr gute Hinweise, wie man zur Erstellung eines Gewaltpräventionskonzepts vorgehen kann. Hier einige nützliche Links:

Für Fragen wenden Sie sich gerne an benchmarking@ita-kl.de.