46. Online­tref­fen des Netz­werks Teil­ha­be­qua­li­tät

»Netz­werk Teil­ha­be­qua­li­tät — Pra­xis« [NTQ46] Das Bud­get für Aus­bil­dung — Ein gutes Instru­ment für mehr Inklu­si­on?

Das "Bud­get für Aus­bil­dung" ist eine För­der­maß­nah­me, die Men­schen mit Behin­de­run­gen unter­stützt, eine regu­lä­re Berufs­aus­bil­dung auf dem all­ge­mei­nen Arbeits­markt zu absol­vie­ren und so dau­er­haf­te Teil­ha­be am Arbeits­le­ben zu errei­chen. Es rich­tet sich aus­drück­lich auch an Men­schen, die bereits in einer Werk­statt für behin­der­te Men­schen (WfbM) beschäf­tigt sind oder dafür berech­tigt wären. Damit ver­folgt das Bud­get für Aus­bil­dung die Inten­ti­on, Men­schen im WfbM-Sys­tem einen unter­stütz­ten Weg zu bie­ten eine regu­lä­re Aus­bil­dung außer­halb der Werk­statt zu absol­vie­ren.

Aber wie es in der Pra­xis aus? Wird das Bud­get für Aus­bil­dung genutzt? Wer­den die Beschäf­tig­ten aktiv dar­über infor­miert? Besteht Inter­es­se dar­an? Wie auf­wän­dig ist die Bean­tra­gung? Kön­nen auch die Werk­stät­ten pro­fi­tie­ren, wenn sie die Nut­zung des Bud­get für Arbeit unter­stüt­zen? Und letzt­lich: Ver­bes­sert das Instru­ment die Inklu­si­on?

Die­se Fra­gen wur­den beim NTQ-Aus­tausch dis­ku­tiert. Vie­le Werk­stät­ten steu­er­ten Erfah­run­gen und Bei­trä­ge aus der Pra­xis bei.

Für Fra­gen mel­den Sie sich ger­ne unter: benchmarking@​ita-​kl.​de