Benchmarking Workshop 23.09.2020
Der Benchmarking-Workshop 2020 fand aus gegebenem Anlass in diesem Jahr zum ersten Mal virtuell statt.
Auf dieser Seite finden Sie nun alle bei der Veranstaltung vorgestellten Beiträge.
Kurz-Input zu „Selbstorganisation – ein Element zur Stärkung der Krisenbewältigungsfähigkeit in WfbM“
Auswertung und Best Practice
Wie hat sich die Qualität der Teilhabe in den niedersächsischen WfbM-Benchmarking-Werkstätten seit 2016 verändert: Eine kurze Zusammenfassung.
Best-Practice-Beiträge
Beitrag Begegnungsfördernde Angebote
Die WWL Cuxhaven gGmbh konnten den Anteil der werkstattinternen begegnungsfördernden Arbeitsangebote auf inzwischen fast 40% steigern. In einer kommentierten Powerpoint-Präsentation stellt die Qualitätsmanagement-Beauftragte Birgit Kukulies das Konzept der offenen Werkstatt – auch in Zeiten der Corona-Pandemie – vor.
Beitrag Zertifizierte Qualifizierungsbausteine
Die Orientierung an der Regelausbildung bei beruflichen Bildungsangeboten ist eins der erklärten Qualitätsziele des WfbM-Benchmarkings. Die Hannoverschen Werkstätten, die Lebenshilfe Seelze und weitere Werkstätten der Region haben ein Netzwerk gegründet, um gemeinsam Qualifizierungsbausteine zu entwickeln und in der Praxis umzusetzen. Die Leiterin Entwicklung & Bildung, Franziska Klatt und Dagmar Lassan, FAB aus dem Bereich Hauswirtschaft, beide aus den Hannoverschen Werkstätten und Thomas Gehler, Leiter des Berufsbildungsbereichs der Lebenshilfe Seelze, stellen im gemeinsamen Gespräch das Vorgehen dieses Netzwerks von der Entwicklung bis zur Umsetzung eines Qualifizierungsbausteins vor.
Beitrag Übergangsmanagement
Der Auftrag der Werkstätten, geeignete Personen für den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vorzubereiten, wird im Wesentlichen über die Kennzahl »Übergangsvorbereitung« abgebildet. St. Vitus erreicht hierbei seit mehreren Jahren hohe Rangplätze. Wie erfolgreich das dahinterstehende Konzept ist, belegen auch die eindrucksvollen Zahlen gelungener Übergänge. Der Kompetenzfeldleiter Johannes Münzebrock, der QMB Udo Schulte und der pädagogische Bereichsleiter Kai Stegemeyer stellen dieses Konzept in ihrem Video vor.
Gemeinsamer Ausblick auf das kommende (Benchmarking-)Jahr
Teilhabequalität nicht nur zu messen und zu bewerten, sondern gezielt auch zu verbessern – dieser Prozess geht oft im Arbeitsalltag unter. Welche Gründe auch dem zugrunde liegen, in vielen Fällen kann eine professionelle externe Begleitung bspw. Startschwierigkeiten von Verbesserungsvorhaben, ins Stocken geratene Projekte oder überforderte Teams in ihrem individuellen Vorhaben unterstützen. Ab 2021 können Benchmarking-Werkstätten statt der fortlaufenden Messung auch ein »Alternierendes Modell« (weitere Informationen dazu hier) wählen, bei dem das Jahr nach einer Benchmarking-Messung ausschließlich der Weiterentwicklung gewidmet wird.
Die Gelegenheit zum fachlichen Austausch werden wir auch weiterhin anbieten! Unter dem Namen »Netzwerk Teilhabequalität« finden ca. alle 4 Wochen themenbezogene Videokonferenzen statt. Hierzu laden wir jeweils rechtzeitig vorher ein. Themenwünsche können Sie uns gerne per Mail mitteilen.